DB InfraGO Netzwerkabend während der transport logistic: Herr Christian Bernreiter spricht über die Bedeutung der Verlagerung der Güter auf die Schiene

Zum Inhalt springen

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung beim StationsAnzeiger

DB InfraGO Netzwerkabend während der transport logistic

05.06.2025 

DB InfraGO Netzwerkabend während der transport logistic: Herr Christian Bernreiter spricht über die Bedeutung der Verlagerung der Güter auf die Schiene

Rund 90 Vertreter:innen von Schienengüterverkehrsunternehmen und Verbänden der Eisenbahnverkehrsbranche nutzten den Netzwerkabend, um gemeinsam mit den Fachexpert:innen der DB InfraGO über aktuelle Themen im Schienengüterverkehr zu diskutieren. In den Abend leitete Herr Dr. Philipp Nagl, Vorstandsvorsitzender der DB InfraGO, mit seiner Begrüßungsrede ein.

„Die Sanierung der Infrastruktur ist eine Herkulesaufgabe. […] Das Infrastruktursondervermögen ist die große Chance, die wir uns schon lange gewünscht haben. Es bietet die langfristige Investitionsperspektive, die dringend benötigt wird.“

Dr. Philipp Nagl, Vorstandsvorsitzender DB InfraGO AG

 Christian Bernreiter, bayerischer Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr, betonte in seinen Grußworten die Bedeutung der Verlagerung des Verkehrs auf die Schiene.

„Die Stärkung des Schienengüterverkehrs ist ein klares Ziel des Freistaats. Die Bahn bietet deutliche Vorteile, vor allem bei langen Strecken und im grenzüberschreitenden Verkehr. […] Nur gemeinsam können wir mehr Güter auf die Schiene verlagern, unseren Beitrag zum Klimaschutz leisten und den Wirtschaftsstandort Bayern stärken.“

Christian Bernreiter, Bayerischer Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr

In den anschließenden Gesprächen standen u. a. die Themen Generalsanierung und Bauen im Takt im Mittelpunkt. In offener, teils auch kritischer und ehrlicher Atmosphäre tauschten sich die Vertreter:innen über aktuelle Herausforderungen aus. Beispielsweise wie der Betrieb aktuell stabil gewährleistet werden kann, bei Engpässen von Stellwerksbesetzungen und einem sehr hohen Bauvolumen. Auch die Korridorsanierungen wurden intensiv diskutiert. Die Vertreter:innen sehen diese als Chance, jedoch gleichzeitig als eine große Belastung für Personal und Infrastruktur. Am Ende wurde klar: Tragfähige und realistische Lösungen können nur gemeinsam im engen Schulterschluss mit allen Beteiligten entstehen.