KuNAS/KODA – neue Funktion beim Stellen von Umkodierungsanträgen ab dem 11.12.2022

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01. Dezember 2022, 14:34 Uhr

Artikel: KuNAS/KODA – neue Funktion beim Stellen von Umkodierungsanträgen ab dem 11.12.2022

Wir als DB Netz AG führen zum Fahrplanwechsel am 11.12.2022 die Möglichkeit ein, zu einem Umkodierungsantrag weitere Anhänge mit zusätzlichen Informationen einzureichen.

Durch die Möglichkeit, einem Umkodierungsantrag weitere Anhänge hinzuzufügen, können der DB Netz AG weitergehende Informationen übergeben werden, die eine sachgerechte Bearbeitung des Antrages ermöglichen. 

In einem ersten Schritt beschränkt sich die Funktionserweiterung auf den einmaligen und gleichzeitigen Versand der Anhänge gemeinsam mit dem Umkodierungsantrag. 

Prinzipiell stehen Ihnen zwei Möglichkeiten zur Verfügung, wie Sie Ihre Umkodierungsanträge an die DB Netz AG richten können:

  1. per E-Mail direkt an KuNAS
  2. über die Webanwendung KODA

Zu 1.) per E-Mail direkt an KuNAS

  • Die zusätzlichen Anhänge dürfen sich ausschließlich auf den in der Übersendungsmail enthaltenen Umkodierungsantrag beziehen. 
  • Der Name eines zusätzlichen Anhangs muss mit der Zeichenfolge „INFO_“ beginnen. Dadurch wird sichergestellt, dass nur „echte“ Anhänge mit zusätzlichen Informationen in KuNAS verarbeitet werden. Einige E-Mailprogramme stellen auch Firmenlogos u. Ä. als Anhang dar, die aber für die Antragsbearbeitung nicht relevant sind.
  • In der Spalte „K“ des Umkodierungsantrages (Vorschlag für Neukodierung von Seiten des Kunden – Begründung) wird der Begründung der Begriff „Anhang“ vorangestellt, damit der Antragsbearbeiter auf das Vorhandensein eines zusätzlichen Anhangs aktiv hingewiesen wird. 

Beispiel: 

  • Die E-Mail darf eine Gesamtgröße von 8 MB nicht überschreiten.

Alle weiteren, bereits bekannten Vorgaben für die Antragstellung in KuNAS bleiben unverändert bestehen – egal, ob einem Umkodierungsantrag zusätzliche Anhänge beigefügt werden oder nicht:

  • Die Antragstellung darf nur innerhalb der zulässigen Frist von insgesamt 9 Tagen nach Ereigniseintritt (8 Tage nach Abschluss der Validierungsphase) stattfinden.
  • Die Anträge sind an die Adresse kunas.db.netz@deutschebahn.com zu senden.
  • Die Vorgaben bzgl. des korrekten Betreffs der E-Mail an KuNAS sind zu beachten: Kundennummer_Datum_Verarbeitungs-ID (z.B. Z9999_20221121_12345)
  • Es muss das offizielle Formular des Umkodierantrages im Format .xlsx verwendet werden. Jedes Verändern des Formulars (z.B. Ein-/Ausblenden von Spalten, Veränderung der Spaltenbezeichnungen, Einfügen von Leerzeilen, Einfügen von zusätzlichen Spalten) führt zur Nichtlesbarkeit. Eine Bearbeitung ist dadurch leider nicht möglich. 
  • Der Umkodierungsantrag muss direkt als Anhang (nicht als Link) beigefügt werden.
  • Die E-Mail darf nicht digital signiert werden. 

Die Auflistung der erforderlichen Formatvorgaben finden Sie auch im beigefügten Anhang.

Zu 2.) über die Webanwendung KODA

Mit KODA haben Sie die Möglichkeit, sich Ihre Verspätungskodierungen in einem Webtool anzeigen zu lassen und darüber hinaus auch direkt einen Umkodierungsantrag zu stellen. Zum Fahrplanwechsel haben Sie dann auch dort die Möglichkeit, Anhänge hinzuzufügen. Dabei wird automatisch auf die technischen Konventionen des Zielsystems KuNAS geachtet, so dass Sie diese nicht selbst berücksichtigen müssen.  

Das Handbuch sowie den Klick-Dummy zu KODA finden Sie nebenstehend als Download. Außerdem gelangen Sie über den nebenstehenden Link zu einem Video, welches die Benutzung von KODA verdeutlicht.