Artikel: KuNAS: Einhalten von Formatvorgaben beim Stellen von Umkodierungsanträgen
Die Kodierung von Zusatzverspätungen erfolgt in mehreren Etappen. Liegen nach erfolgter Erstkodierung und dem Validierungsprozess nach 24 Stunden weiterhin Beanstandungen zu Verspätungskodierungen vor, kann mittels eines Umkodierungsantrages gemäß Richtlinie 420.9001 eine Umkodierung bei der zuständigen Betriebszentrale beantragt werden.
Die Antragstellung der Umkodierung läuft über das Tool KuNAS (KundeNetzAnreizSystem).
KuNAS wird noch in diesem Jahr (2021) auf eine neue Datenplattform umziehen. Für die erfolgreiche Antragstellung ist die Einhaltung der kommunizierten Formatvorgaben zwingend erforderlich.
Wichtige Hinweise für die korrekte Antragstellung:
- Für das Stellen eines Umkodierungsantrages ist zwingend das Original-Excelformular im Format .xlsx zu verwenden. Eine Bearbeitung von Anträgen im Format .xls ist nicht mehr möglich. Die Nutzung des Formulars im Format .xlsx ist bereits jetzt möglich und kann in der beigefügten Anlage oder auf unserer Internetseite unter nebenstehenden Links heruntergeladen werden.
- Das Antragsformular ist Bestandteil der Schienennetz-Benutzungsbedingungen (SNB). An diesem Formular dürfen keine Änderungen vorgenommen werden. Das betrifft das Ein- und Ausblenden vorhandener, das Hinzufügen neuer und das Löschen von bestehenden Zeilen/Spalten, auch wenn diese leer sind. Des Weiteren darf keine Änderung von Spaltenbeschriftungen erfolgen. Änderungen am Formular führen zu automatisch generierten Fehlermeldungen; eine Bearbeitung des Antrages ist dadurch nicht mehr möglich.
Bitte beachten Sie weiterhin die in den beigefügten Anlagen hinterlegten unverändert geltenden Informationen zum Ausfüllen und Versand der Umkodierungsanträge an KuNAS.