Artikel: Unbefahrbarkeit der VzG-Strecke 5910 (Nürnberg Hbf-) Fürth Hbf – Würzburg Hbf vsl. bis zum 24.06.2024
Aufgrund der unwetterbedingten, massiven Schädigungen an der Infrastruktur durch das Tief Radha, wird die VzG 5910 (Nürnberg Hbf-) Fürth Hbf – Würzburg Hbf voraussichtlich bis zum 24.06.2024 unbefahrbar sein. Darüber hinaus sind die direkten Umleiterwege hoch ausgelastet.
Aufgrund des Tief Radha sind massive Schäden an der Infrastruktur der DB InfraGo AG entstanden. Dabei wurde die VzG-Strecke 5910 Fürth Hbf – Würzburg Hbf schwer beschädigt. Die Instandsetzung erfolgt derzeit unter Hochdruck. Der Abschnitt Kitzingen – Dettelbach wird vorrausichtlich bis zum 24.06.2024 unbefahrbar sein. Unsere Anlagenexpert:innen erwarten nach derzeitigem Prognosestand eine eingleisige Freigabe des Streckenabschnittes ab dem 25.06.2024. Mit den betroffenen Kund:innen sind bereits erste Abstimmungen erfolgt. Diese werden fortgesetzt.
Die Umleitungsstrecken Nürnberg Hbf/ Treuchtlingen – Ansbach – Würzburg Hbf und Fürth Hbf – Bamberg – Schweinfurt – Würzburg Hbf sind und werden stark ausgelastet sein. Aus diesem Grund können die Hauptumleiterstrecken zusätzliche Verkehre nicht mehr vollständig aufnehmen.
Fahrten im flexiblen Verkehr können nur im Rahmen freier Kapazitäten trassiert werden. Bei der Bestellung dieser Fahrten werden voraussichtlich nicht alle Fahrtwünsche realisiert werden können.
In beiden Fahrtrichtungen der VzG 5910 empfiehlt die DB InfraGO AG folgendes Vorgehen:
- Wenn möglich, sollen bei der Trassenwahl die oben genannten Umleiterstrecken zwischen Nürnberg und Würzburg vermieden werden.
- Alternativ kann über die Relationen Augsburg – Stuttgart, Nürnberg – Ansbach – Crailsheim – Stuttgart oder Nürnberg – Saalfeld ausgewichen werden. Sollte das Verkehren über die genannten Alternativrouten nicht möglich sein, werden die Kund:innen gebeten ihre Fahrten so zu bestellen, dass die oben genannten Umleitungsstrecken möglichst abends oder nachts befahren werden. Hier sind noch vereinzelt Restkapazität vorhanden.
- Bei Bedarf werden die Kund:innen gebeten, einen Alternativzeitraum der Trassierung zu benennen.
Für Rückfragen steht folgende E-Mailadresse zu Verfügung: TA-sued@deutschebahn.com