Artikel: Prämissen für Gelegenheitsverkehr auf den Umleitungsstrecken während Vollsperrung Berlin – Eberswalde
Wegen Brückenarbeiten ist die Strecke Berlin – Eberswalde (DB-Strecke 6081) im Zeitraum 11.04.2025 – 30.05.2025 voll gesperrt. Aus diesem Grund ist eine optimierte Nutzung der Restkapazitäten auf den Umleitungswegen erforderlich.
Im Zeitraum 11.04.2025 – 30.05.2025 wird die Strecke Berlin – Eberswalde (DB-Strecke 6081) im Abschnitt Berlin-Karow – Bernau (bei Berlin) zur Erneuerung der Eisenbahnüberführung (EÜ) Wiltbergstraße voll gesperrt.
Zur optimierten Nutzung der verfügbaren Kapazität und um der Verkehrsnachfrage im Zeitraum der Sperrung Rechnung zu tragen, wurden auf den eingleisigen Abschnitten Rostock – Stralsund und Stralsund – Neubrandenburg – Neustrelitz, Planungsprämissen für die Anmeldung von Trassen im Gelegenheitsverkehr erarbeitet. Folgende Planungsprämissen bittet die DB InfraGO AG zu berücksichtigen:- Verkehre mit dem Ziel im Bereich Stralsund, Rügen, Angermünde, Eberswalde sind über die Strecke Rostock – Stralsund anzumelden.
- Verkehre, die als Startpunkt im o.g. Zielbereich liegen, sind über die Strecke Stralsund – (ggf. Richtungswechsel Stralsund Rügendamm) – Neubrandenburg – (Neustrelitz) anzumelden.
Eine Ausnahme zu den genannten Planungsprämissen besteht für Verkehre, deren Start/Ziel auf den genannten eingleisigen Streckenabschnitten liegt.
Um während der unterjährigen baubedingten Kapazitätseinschränkung auf der Strecke 6081 zwischen Berlin-Karow und Bernau (bei Berlin) ausreichend Kapazität für Umleitungsverkehre zur Verfügung stellen zu können, hat die DB InfraGO AG ein Regelungskonzept erarbeitet. Zu dessen Umsetzung bittet die DB InfraGO AG dringend, die oben genannten Planungsprämissen bei der Trassenanmeldung zu berücksichtigen.
In diesem Zusammenhang informiert die DB InfraGO AG darüber, dass die Restkapazität für neu anzumeldende Trassen auf den Umleitungsstrecken unter Berücksichtigung der aktuell bereits geplanten Verkehre in den Nachtstunden zwischen 23:00 Uhr und 05:00 Uhr am höchsten ist.
Die DB InfraGO AG bemüht sich, die Auswirkungen aus der Vollsperrung für die technisch erforderliche Brückenerneuerung so gering wie möglich zu halten. Sollten zu einem späteren Zeitpunkt weitere relevante Erkenntnisse vorliegen, erfolgt eine erneute Kund:inneninformation.